5 häufige Fehler im Pflegemarketing – und wie Sie sie vermeiden
Sie führen einen Pflegedienst und möchten mehr Patienten oder Mitarbeiter gewinnen – aber Ihr Marketing bringt keine Ergebnisse? Damit sind Sie nicht allein. In unserer täglichen Arbeit mit Pflegediensten in ganz Deutschland begegnen uns immer wieder dieselben Stolpersteine.
Hier sind die fünf häufigsten Fehler im Pflegemarketing – und wie Sie diese gezielt vermeiden können, um Ihre Pflegeeinrichtung erfolgreicher zu positionieren und nachhaltig zu wachsen.
❌ Fehler 1: Fokus nur auf Printwerbung – kein digitales Pflegemarketing
Viele Pflegedienste setzen noch immer ausschließlich auf Printwerbung: Flyer, Plakate oder Anzeigen im Gemeindeblatt. Diese Maßnahmen können unterstützend wirken – aber alleine reichen sie in der heutigen Zeit nicht aus.
Warum? Weil Angehörige und Pflegebedürftige zunehmend online nach einem passenden Anbieter suchen. Wer digital nicht sichtbar ist, verliert gegen Wettbewerber, die z. B. über Google, Facebook oder Instagram präsent sind.
Was stattdessen hilft:
Ein ganzheitliches Pflegemarketing, das sowohl Offline- als auch Online-Kanäle einbezieht. Eine suchmaschinenoptimierte Website, gezielte Google Ads, ein gepflegter Social-Media-Auftritt – all das sorgt dafür, dass Ihre Einrichtung dort gefunden wird, wo Menschen heute wirklich suchen.
SEO-Tipp: Integrieren Sie auf Ihrer Website Keywords wie Pflegedienst in [Stadt] oder ambulante Pflege + [Stadt], um lokal gefunden zu werden.
❌ Fehler 2: Keine klare Positionierung – jeder spricht die gleiche Sprache
Fast jeder Pflegedienst wirbt mit den gleichen Floskeln: „Pflege mit Herz“, „kompetent & menschlich“, „wir sind für Sie da“. Das klingt nett – unterscheidet Sie aber nicht von Ihrer Konkurrenz.
Das Problem: Wenn Sie austauschbar wirken, entsteht beim potenziellen Patienten oder Bewerber kein Vertrauen. Und ohne Vertrauen – keine Anfrage.
Was stattdessen hilft:
Entwickeln Sie eine starke Arbeitgeber- und Unternehmensmarke. Fragen Sie sich: Was macht meinen Pflegedienst besonders? Wen möchte ich gezielt ansprechen? Ihre Kommunikation sollte klar, authentisch und zielgruppengerecht sein – und auf Ihrer Website, in Ihren Stellenanzeigen und im Social Media einheitlich rüberkommen.
SEO-Tipp: Verwenden Sie auf Ihrer Startseite Begriffe wie ambulanter Pflegedienst mit Spezialisierung auf Intensivpflege, wenn Sie sich von Standardangeboten abheben.
❌ Fehler 3: Fehlende Arbeitgebermarke – keine Chance im Pflegekräfte-Markt
Fachkräfte in der Pflege sind Mangelware – und sie haben die Wahl. Wenn Sie als Arbeitgeber nicht sichtbar sind, bekommen Sie keine Bewerbungen, egal wie gut Ihre Anzeige ist.
Das Problem: Viele Pflegedienste posten einfach Stellenanzeigen – ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen, wie sie eigentlich als Arbeitgeber wahrgenommen werden.
Was stattdessen hilft:
Bauen Sie Ihre Arbeitgebermarke gezielt auf. Zeigen Sie auf Ihrer Website und Ihren Social-Media-Kanälen, wer Sie sind, wie Sie arbeiten und warum man bei Ihnen gern bleibt. Nutzen Sie Mitarbeiterinterviews, authentische Fotos und Einblicke in den Alltag.
SEO-Tipp: Eine Karriereseite mit gezielten Keywords wie Jobs Pflegefachkraft [Stadt] oder Stellenangebot ambulante Pflege [Stadt] verbessert Ihre Auffindbarkeit erheblich.
❌ Fehler 4: Kein System im Marketing – nur spontane Einzelaktionen
„Wir schalten mal was auf Facebook.“ „Wir probieren Google Ads.“ – viele Pflegedienste machen Marketing auf Zuruf. Ohne Plan, ohne Auswertung, ohne Struktur. Das ist nicht nur teuer, sondern meist auch wirkungslos.
Was stattdessen hilft:
Ein strukturierter Marketing-Funnel mit klaren Schritten: von der Aufmerksamkeit über Vertrauen bis zur Kontaktaufnahme oder Bewerbung. Dazu gehört:
-
ein klares Ziel (z. B. Bewerbungen in 30 Tagen)
-
messbare KPIs (z. B. Klickrate, Bewerberanzahl)
-
ständige Optimierung
SEO-Tipp: Verwenden Sie Landingpages für einzelne Leistungen (z. B. Pflege bei Demenz, 24h-Betreuung), um gezielt bei Google gefunden zu werden.
❌ Fehler 5: Fördermittel nicht genutzt – unnötig viel selbst gezahlt
Viele Pflegedienste wissen gar nicht, dass es Fördermittel für Marketing und Digitalisierung gibt – oder sie glauben, es sei zu kompliziert. Und so zahlen sie 15.000 € selbst, obwohl sie nur 5.000 € investieren müssten.
Was stattdessen hilft:
Nutzen Sie unser Know-how und lassen Sie prüfen, welche staatlichen Zuschüsse Sie für Ihr Marketing erhalten können. In vielen Fällen ist eine Kostenerstattung von bis zu 70 % möglich – teilweise sogar 100 %!
SEO-Tipp: Erstellen Sie eine Landingpage mit dem Thema Marketingförderung Pflegedienst oder Fördermittel für Pflegeunternehmen, um gezielt Interessenten anzusprechen.
Fazit: Pflegemarketing darf sich lohnen – und gefördert werden
Wenn Sie als Pflegedienst neue Patienten oder Mitarbeiter gewinnen möchten, brauchen Sie eine Strategie – kein Bauchgefühl. Professionelles Pflegemarketing funktioniert dann, wenn es systematisch aufgesetzt und durch Fördermittel finanziert wird.
Lassen Sie sich zeigen, wie es geht – mit unserer Unterstützung und über 70 % Kostenübernahme durch Förderprogramme.
Jetzt kostenlosen Fördermittel-Check sichern:
https://pflegedienstmarketing.de/kontakt/